Immer der Hasel nach … oder doch Eis & Berge statt Wasser

von Dagmar Derck

Wunderbares Frühlingswetter. Es zieht uns hinaus – in den Süden. Diesmal zum Wandern bzw. Natur erkunden zu Fuß. Schon öfters haben wir vom schönen Haseltal gehört – im Winter ist dort die Langlaufloipe bei Winzer in der Region bekannt. Ansonsten soll es auch idyllisch sein. Wir machen uns anhand einer Tourenbeschreibung auf outdooractive auf den Weg nach Aletshausen.

Wir starten an der Kirche Heilig Kreuz in Aletshausen und stellen, wie empfohlen unser Auto dort ab. Sehr guter Ausgangs- und vor allem Zielpunkt. Denn die kids sind direkt begeistert von einem kleinen Spielplatz dort und einem Wasserzugang zur Kammel mit Stufen zum Wasser und Kneipp-Stelle. Wir satteln unser kleines Wandergepäck und starten nach kurzem Aufenthalt an der Kammel über diese gen Westen und dann der Kammel entlang ein Stück nach Norden.

Heilig Kreuz Kirche
in Aletshausen
am DonauTäler, der Rundtour "See, Seele, Selig" und dem Kammeltalradweg
Kammel Erlebnisplatz mit Kneipp-Stelle
Kammel in Aletshausen
Kreuzpunkt diverser attraktiver Radwege
Blick auf Aletshausen
Garten- bzw. Baumzwerge

Nach kurzem Wegstück geht es wieder hinein nach Aletshausen, wir queren die Bundesstraße und biegen dann Richtung Sportheim und Wald links ab auf den Weg nach Gaismarkt.

Tourenbeschreibung

Alpenblick Richtung Süden

Vom Waldrand aus haben wir einen schönen Blick zurück auf den Ort und bei diesem wunderbaren Wetter vor allem sogar bis in die Berge.

Von hier aus geht es nun durch den Wald mit schönen Eindrücken. Wir verlassen diesen kurz vor dem Örtchen Gaismarkt und kürzen die empfohlene Route am Waldrand entlang etwas ab. Danach geht es ins ersehnte Haseltal.

Waldspaziergang
Blick nach Niederraunau
Wegkreuze
bei Gaismarkt Richtung Haseltal
das Haseltal
mit seiner Flora
und einträchtigen Wanderern

Leider führt die schöne Hasel in ihrem Tälchen nur wenig Wasser, das somit kaum erlebbar ist. Nur das überaus saftige grün und ein paar besondere Pflanzen lassen das Nass erahnen. Der Spaziergang ist trotzdem schön. Wir haben Spaß dabei und sind ganz für uns allein und machen so manche Beobachtung.

Der Abwärtsweg nach Aletshausen entschädigt für den zum Teil vorher etwas anstrengenden Weg, da es für den April doch schon ganz schön warm geworden ist. Beeindruckend liegt gegen Ende der Tour vor Aletshausen die Lourdesgrotte. Danach queren wir Aletshausen zurück zu unserer Ausgangsstelle an der Kammel, an der wir uns erfrischen und noch ein wenig aufhalten.

Lourdesgrotte bei Aletshausen
mit Aufforderung an den Wanderer
Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit Gasthaus Hirsch in Aletshausen

Danach geht es zurück nach Krumbach, auf ein leckeres Eis.

Und dann doch nochmal zurück Richtung Süden – aufgrund eigentlich nur einer Umleitung – die uns über Niederraunau Richtung Ursberg, Thannhausen und dann nach Hause führt. Östlich von Niederraunau entdecken wir einen schönen Spielplatz. Also hier nochmal Halt gemacht bevor wir nach einem schönen, abwechslungsreichen Nachmittag die Heimfahrt antreten.

Spielplatz bei Niederraunau
mit
und herrlichem Blick auf das Schloß in Niederraunau

sowie in die Alpen

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