Ein Gastbeitrag von Moni & Tobi:
Mit großer Freude empfingen wir das Tandem in Günzburg am Legoland. Anfangs waren wir noch sehr vorsichtig und etwas unsicher auf dem Tandem. Das schwierigste für uns war das Aufsteigen und Losfahren. Doch sobald wir beide fest im Sattel saßen und Fahrt aufnahmen, waren wir nicht mehr zu bremsen.
Unsere Höhlentour startete in Günzburg über den Radweg nach Leipheim. Dort war an diesem Wochenende das Kinderfest. Auch wir konnten von dem bedeutenden Fest einige Eindrücke sammeln. 
Von dort aus ging es durch den Wald in Richtung Riedheim. Zunächst noch über asphaltierten, dann geschotterten Wegen kamen wir in Rammingen an. Auch Feldwege sind mit dem Tandem problemlos zu meistern. Begeisterte Blicke ernteten wir in Lindenau, als wir an der Ausflugsgaststätte und dem Biergarten freudestrahlend auf unserem Tandem vorbeisausten. Im Lonental unten angekommen machten wir kurz Rast, stärkten uns, und besichtigten die Höhle Hohlenstein. Dort waren wir dann auch schon auf den Spuren der Geschichte der Menschheit. 
Frisch gestärkt und mit neuem geschichtlichen Wissen machen wir uns über Lontal nach Hürben auf. Auf der Straße war nun auch schon der Wegweiser „Charlottenhöhle“ zu sehen. 
Unser Tandem bekam einen tollen Parkplatz in der Höhlen-Erlebniswelt und viele Menschen, die das Fahrrad betrachteten.
Nach einiger Zeit, die wir auf dem Gelände der Charlottenhöhle verbrachten, machten wir uns wieder auf den Rückweg in Richtung Burgberg. Von dort aus ging es landschaftlich sehr schön an dem Flüsschen Brenz entlang nach Bergenweiler.
Durch Sontheim/Brenz hindurch ging es dann nach Riedhausen und Günzburg zurück. In Günzburg stärkten wir uns dann noch mit einer guten Brotzeit, bevor wir die letzten Meter bis zum Legoland antraten und das Tandem wieder wohlbehalten zurückgaben.
Unsere knapp 50 Kilometer lange Höhlen-Tour war keineswegs eine Höllentour. Es war eine tolle Erfahrung mit dem Tandem gemeinsam zu fahren und wir konnten unseren Tag in vollen Zügen genießen.
