…von den Bayerisch-Schwaben Botschaftern Anita Dieminger & Christian Baur:
Am Bahnhof in Harburg trafen wir uns mit einem guten Bekannten, um zusammen auf dem Jakobsweg nach Donauwörth zu wandern.
Die Wanderstrecke ist sehr abwechslungsreich, hat wenig Steigungen, schöne Ausblicke und immer wieder schattige Wege durch den Wald. Das Wandern ist eine wunderbare Sache, denn man hat auf dem Weg viel Zeit für schöne Gespräche. Schritt für Schritt, soweit die Füße tragen – an einem besonders schönen Aussichtspunkt einfach mal eine Pause einlegen und sich auf einen kühlen Schluck und eine kleine Stärkung aus dem Rucksack freuen. Einfach wieder ein bißchen zurück zur Natur, entschleunigen – nur mit den eigenen Beinen zum Ziel gelangen.
Die Jakobsmuschel führt uns als Wegmarkierung zu unserem Ziel. In Harburg sucht ihr die Schießhausstrasse auf und geht bis zum Schützenhaus, wo ihr auf die Jakobsmuschelmarkierung trefft. Dann immer auf dem Hauptweg bleiben, bis man eine kleine Straße nach Marbach erreicht. Diese überquert man und hält sich schräg links. Rechter Hand gelangt man über einen Feldweg zu einer Wegkreuzung, die nach links hinüber zum Wald führt.
Weils uns gar so gut gefallen hat, haben wir einen kleinen Umweg (ca. 1 Stunde) über Kaisheim gemacht (Beschilderung vorhanden). Dort gibt es auch ein nettes kleines Café und eine wunderschöne Kirche, die man unbedingt besichtigen sollte.
Der Weg zu unserem Ziel, führte uns über Parkstadt nach Donauwörth. Die Beschilderungen sind gut zu finden. Zudem ist das OUTDOOR-Buch „Der Bayerisch-Schwäbische Jakobsweg von Oettingen zum Bodensee“ zu empfehlen, in dem auch diese Route beschrieben ist. Wir brauchten für die gesamte Strecke (ca. 20 km) ca. 4,5 Stunden, plus ein paar gemütliche Pausen. Wandern ist einfach schön – probiert´s einfach mal aus!
Eure Botschafter Anita & Chris