Klosterkirche St. Martin – ein Highlight der Zweilandstadt

von Botschafter-Tipp
Klosterkirche St. Martin in Ulm/Wiblingen

…von den Bayerisch-Schwaben Botschaftern Karin Dauner und Frank Redelberger:

Klosterkirche St. Martin in Ulm/Wiblingen Hauptaltar

Hauptaltar der Klosterkirche

Nachdem die Sonne beschlossen hatte, sich eine kleine Auszeit zu nehmen, haben wir uns aufgemacht und eines der vielen Highlights für Regentage der Zweilandstadt Ulm/Neu-Ulm erkundet: Die Klosterkirche St. Martin in Ulm/Wiblingen.

Klosterkirche St. Martin in Ulm/Wiblingen Priorgestühl

Priorgestühl

Die Klosterkirche St. Martin ist eine beliebte Hochzeitskirche, aber eben auch eine bekannte Wallfahrtskirche. Die Holzpartikel der Heilig-Kreuz-Reliquie, welche vom Kreuz Christi stammen sollen, waren ein Geschenk der beiden Gründer, den Grafen von Kirchberg. Die beiden Türme der Klosterkirche wurden nie vollendet und der Bau wirkt daher etwas trutzig.

Klosterkirche St. Martin in Ulm/Wiblingen Außenansicht

Außenansicht

Im Inneren besticht die Klosterkirche durch wunderschöne Deckenfresken. Der Kirchenraum ist hell, mit weißen Wänden und Säulen sowie goldenen Ornamenten. Er ist im Übergang vom Spätbarock zum Frühklassizismus gestaltet.

Klosterkirche St. Martin in Ulm/Wiblingen Innenansicht

Innenansicht

Nicht nur die Türme wurden nicht vollendet, vielmehr fehlt der Klosterkirche auch die Hauptorgel.

Klosterkirche St. Martin in Ulm/Wiblingen Chorgestühl

Chorgestühl

Diese wurde durch den 2015 gegründeten Orgelförderverein in Angriff genommen. Zur Unterstützung können Pfeifenpatenschaften erworben werden und man kann sich – abhängig von der Größe der Pfeife – mit 50,– bis 5.000,– Euro beteiligen. Eine gute Tat, die Generationen überdauern wird!

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