Ganz in Weiß, sonnendurchflutet mit Spuren im Schnee, so zeigt sich in diesen kalten Wintertagen das Geotop Lindle bei Holheim – eine Perle in der Kette der Geotope im Geopark Ries.
Eine Wanderung bei diesem herrlichen Winterwetter ist wahrlich ein voller Genuss, bringt der Seele fröhliche Stimmung, lässt die Kälte schnell vergessen . . .
Es war einmal:
„Vor 14,5 Millionen von Jahren rast ein etwa 1 km großer kosmischer Körper (Asteroid), begleitet von einem 150 m großen Trabanten, auf die Erde zu. Beide schlagen mit einer Geschwindigkeit von über 70.000 km/h auf der Albhochfläche ein und erzeugen zwei Krater mit Durchmessern von 25 km und 4 km: Das Nördlinger Ries und das Steinheimer Becken.“
Frühling – Sommer – Herbst – Winter:
Filigrane Handarbeit der bunten Flora, geheimnisvolle Fauna, ein Paradies in natürlicher Schönheit, entstanden aus steinigem Fels, erschaffen aus eigener Kraft, von Sonne und Regen, aus Licht und Schatten – und wieder zum Leben erwacht.
Aussichtspunkte und einladende Rastplätze
machen aus der Rundwanderung durch diesen natürlichen Erlebnispark einen kurzweiligen, interessanten und unvergesslichen Familienausflug.
Wie einst im Garten Eden
Und wenn du ein klein wenig Glück hast – ja dann kreuzen Rehe deinen Weg.
Eine Ricke und ein Rehbock, sie sind mir heute begegnet. Die Stille muss es wohl gewesen sein – die Stille und das stumme Staunen.
Und dann dieser Blick hinein ins Ries, hinüber zum inneren Kraterring bis hin zum Kraterrand. Der Durchmesser dieser „Schüssel“ beträgt tatsächlich etwa 25 Kilometer. Der Einschlag war wohl bei Klosterzimmern: Nördlingen – Löpsingen – rechts davon liegt Klosterzimmern.
Also mach dich auf den Weg ins Ferienland Donau-Ries in Bayerisch Schwaben, in eine beschauliche, spannende und geschichtsträchtige Landschaft. Hier begegnet dir Natur pur – und das bei jeder Jahreszeit.
Und hier noch etwas für alle, die mit der Zeit gehen – die „APP“ . . .