…von den Bayerisch-Schwaben Botschaftern Katharina Wischenbarth & Steffen Faßmann:
Mutter Erde
Die Sternwarte in Diedorf wollten wir seit langem besuchen. Nun war es soweit und es bot sich ein Ausflug an. Kurz vor 20 Uhr kommen wir an der Sternwarte an und können direkt an der Straße parken.
Die Planeten des Universums
Vor dem Eingang müssen wir klingeln, dann summt die Türe und wir können rein. Die Sternwarte befindet sich im Schulgebäude und ist logischerweise ganz oben. Auf dem Weg nach ganz oben hängen ein paar Plakate, die über die Sterne und die Lichtverschmutzung berichten.
Hautnah
Oben angekommen werden wir sehr freundlich begrüßt und sofort fallen uns die witzigen Planeten-Stofftiere auf. In einem kleinen Räumchen weiter ist eine große runde Sternenkarte an der Wand aufgehängt. Hier kann man den aktuellen Monat und die Uhrzeit einstellen und man kann den Ausschnitt sehen, welcher sich aktuell am Himmel befindet. Die hellen und großen Sterne sind benannt und die Tierkreiszeichen und Figuren sind ebenfalls eingezeichnet. Wir unterhalten uns ein bisschen und dann gehen wir ins Planetarium.
Sternbilder
Bevor wir zu den Sternen blicken können, hält ein Mitarbeiter einen Vortrag zum aktuellen Himmel.
Außerdem erfahren wir, dass gerade eine indische Mondmission läuft und heute Nacht zum ersten Mal Indien auf dem Mond landen möchte.
Da wir heute aufgrund der Wolken nicht mit den Fernrohren in den Himmel blicken können, sehen wir uns die Sterne im Planetarium an. Dieses hier ist ganz anders als die anderen Planetarien, die wir kennen. Nichts wird hin projiziert, sondern jeder Stern ist einzeln als Leuchtdiode in der Kuppel angebracht.
Im Raum wird es dunkel, wir sehen am Horizont die Sonne untergehen und es wird immer dunkler. Als es ganz dunkel ist, „schalten“ wir den Mond noch aus und sehen die ganze Sternenpracht am Himmelszelt.
Der große Wagen ist zu sehen und zur großen Bärin erzählt man uns eine Geschichte. Das Sommerdreieck und den Schwan sehen wir ebenso gut wie die Milchstraße. Wir sehen uns ein paar Tierkreiszeichen an und „schalten“ dann kurz auf den Winterhimmel um, um die anderen Tierkreiszeichen noch zu sehen.
Anschließend werfen wir noch einen Blick zu den Teleskopen rein und verabschieden uns.
Sehr gerne hätten wir auch noch zu den „echten“ Sternen geblickt, aber so haben wir eben das tolle Planetarium gesehen und das ist schon ein Grund, mal wieder her zu kommen.
Viel Vergnügen wünschen
Katharina & Steffen
