In den Ferien hatten wir Besuch und wir überlegten uns, was wir machen könnten. Da wir schon Vieles gesehen und ausprobiert haben, wollten wir mal was Neues entdecken. Da meine Große einen Gutschein für die Western City hatte, entschlossen wir uns, einen Ausflug nach Dasing zu machen.
Dies ist von uns ca. 70 km entfernt. So fuhren wir, 2 Erwachsene und 3 Kinder, in die Western City. Als wir ankamen, haben wir uns auf die Suche nach einem Parkplatz gemacht. Das war leider an diesem Tag nicht so einfach. Wir fanden nach eingem Suchen dann doch einen.
Dann gingen wir zum Eingang der Western-City. Wir bekamen einen Übersichtsplan und für jedes Kind und Erwachsenen einen Spielschein, auf dem er seine Erfolge verbuchen lassen kann. Zuerst sahen wir uns im Saloon eine Show an. Beeindruckend war für uns das Messerwerfen, für das sich eine Frau aus dem Publikum zur Verfügung stellte. Wir hätten uns das nicht getraut. Immer wieder wird bei dem Programm das Publikum mit einbezogen.
Pferdeshow in der Western City
Danach gingen wir weiter im Park herum und versuchten uns selber im Messerwerfen. Das war gar nicht so einfach, nur unsere Älteste bekam es ganz gut hin. Dann wollten die Mädels auf einem Pferd reiten. Also kauften wir für jede eine Karte. Nachdem wir eine Weile angestanden haben, teilte uns die Frau mit, das wir nicht mehr drankommen, da gleich die Pferdeshow beginnt. Also gingen wir zur Pferdeshow. Diese hat uns auch sehr gut gefallen. Danach konnten die 3 Mädchen auf den Pferden dort reiten, das war natürlich noch besser, da auch größere Pferde dabei waren. Ihnen hat es super gefallen. Dafür sind sie nie zu alt.
Dann hatten die Kinder Hunger und wir gingen zum Saloon, um etwas zu essen. Nachdem wir draußen an einem freien Tisch Platz genommen hatten, warteten wir auf die Bedienung. Man sah sie zwar immer mal wieder hin und herlaufen, aber niemand kam. Irgendwann habe ich dann doch mal eine Bedienung aufmerksam machen können und er nahm unsere Bestellung auf. Wir mussten sehr sehr lange auf die Getränke und dann auch auf das Essen warten. Das war sehr ärgerlich. Es war eigentlich auch nicht mehr so viel los, aber sie waren trotzdem überfordert. Nach langem Warten kam dann doch endlich das Essen. Und leider war ein Essen falsch und es musste zurück. Wir mussten dann nochmal ewig auf dieses warten.
Zwischendurch versuchte sich unsere Jüngste beim Hufeisenwerfen. Wir schauten dann noch das Gefängnis an und den Fred-Rai-Raum mit Erinnerungen an ihn. Wir verbrachten somit fast 2 Stunden beim Saloon. Auch das Essen war leider nicht so der Hit. Lauter fertige Sachen, die eigentlich nur in der Fritteuse warm gemacht werden. Tolles Ambiente, aber schlechter Service und kein so tolles Essen.
Da an diesem Tag die Fred-Rai-Festspiele waren, machte der Park leider schon vorher zu und man konnte nicht mehr in den hinteren Bereich, was sehr schade war, da wir noch nicht alles gesehen hatten. Die Bahn konnten wir nirgends entdecken. Also machten wir uns kurz nach 15 Uhr auf den Weg zum Auto.
Jimmys Funpark
Wir entschlossen uns dann noch in Jimmys Funpark zu gehen. Das ist ein Indoor-Spielplatz. Zuerst versuchten sich die Kinder am Kletter-Vulkan. Der war ganz schön hoch und recht schwierig. Aber nach einigen Versuchen schafften Sie es doch. Die Wasserscooter haben Ihnen auch gut gefallen. Da fährt man in so einem Reifenboot auf dem Wasser. Dafür braucht man einen Chip, den man an der Kasse bekommt. Man bekommt welche beim Bezahlen dazu und kann später noch welche nachkaufen. Dann ging es zur Kartbahn. Da ist natürlich immer viel los und wir mussten eine Weile warten. Später probierten wir noch die Bumpercars aus. Mit denen kann man sich richtig schnell drehen.
Es gibt eine große Trampolinanlage und eine Multiplay-Anlage. Dort klettert man durch die vielen verschiedenen Hindernisse ganz nach oben, und rutscht dann die 12 m lange Wellenrutsche hinunter. Dann ging es zum Fun-Shooter – dort gibt es Ballkanonen und Softbälle als Munition – und dann wird losgeschossen. Der Donut-Glider ist auch super. Zuerst nimmt man sich einen Reifen und bringt ihn in den 2. Stock und dann setzt man sich in den „Donut“ und fährt die Kurvenrutsche runter. Im Tiefseilgarten ist Gleichgewicht gefragt. Man steigt auf einer wackeligen Leiter hoch und bimmelt an der Glocke wenn man oben ist. Nachdem die Kinder sich richtig ausgetobt hatten, machten wir uns auf dem Heimweg.
Beide Attraktionen sind sehr zu empfehlen und wir kommen gerne wieder zu diesem Ausflugsziel in Bayern.