…von den Bayerisch-Schwaben Botschaftern Katharina Wischenbarth & Steffen Faßmann:
Was hat Wertingen eigentlich so zu bieten? Na ganz schön viel und das wollen wir uns heute mal genau anschauen.
Übernachtet haben wir im Hotel & Gasthof „Zum Hirsch“ in der Schulstraße, genau gegenüber vom Schloss Wertingen. Wir haben herrlich geschlafen und genießen gerade unser reichhaltiges Frühstück. Es gibt alles was zu einem guten Frühstück gehört, es bleiben keine Wünsche offen.
Nun geht es aber auch schon los. Zu allererst wollen wir auf den Marktplatz. Der liegt gleich um die Ecke und nach wenigen Minuten Gehzeit sind wir auch schon da. Beim Springbrunnen steht aktuell ein schöner großer Maibaum.
In der Nähe führt ein Weglein zur Kirche Sankt Martin, wo wir hingehen. Einst war die Kirche im romanischen Stil gebaut, aber nach einer Zerstörung erstrahlt sie heute im barocken Stil. Dies erkennen wir auch gleich, als wir ins Innere treten. Außer uns ist niemand da und wir sehen uns den schönen Stuck an der Decke an und natürlich den Rest der Kirche auch.
An der Kirche vorbei gelangen wir über das Ochsengäßchen und über die Pfarrstraße zur Stadtmühle. Eine Brücke führt über die Alte Zusam und ein großes Wasserrad dreht munter vor sich hin. Wir lauschen dem Rauschen des Wassers und dem Treiben drumherum.
Dann gehen wir weiter, kommen an einem großen Parkplatz vorbei und laufen gemütlich durch die Straßen.
Über die Alemannenstraße kehren wir wieder Richtung Marktplatz zurück, biegen zweimal rechts ab und kommen entlang einer schönen Mauer, die geschichtliche Ereignisse und Mosaike zeigt, zu einem Park.
Hinter dem Park gehen wir zweimal nach links und umrunden somit das Schloss Wertingen.
2015 wurde das Schloss aufwändig renoviert und beherbergt heute die Verwaltungsgemeinschaft Wertingen und das Heimatmuseum.
Drumherum befindet sich der Schlossgraben und nur über die Brücke gelangt man zum Eingang. Wir sehen uns das Schloss von außen noch ein bisschen an und gehen dann zurück.
Wertingen ist eine schöne kleine Stadt mit schönen Ecken, die man entdecken kann und auch das Hotel „Zum Hirsch“ können wir empfehlen.
Viele Grüße von Katharina & Steffen