Von großen und kleinen Bären

von Gastbeitrag
Planetarium Augsburg

…von Botschafter-Familie Hahn:
Zahlreiche Schilder wiesen uns auf das Sparkassen-Planetarium in Augsburg hin. Dennoch ist der Eingang etwas unscheinbar und wir haben ihn nicht gleich gefunden. Es ist gut wenn man sich an der Tiefgarageneinfahrt „Ludwigstraße“ orientiert, denn dort in der Nähe ist auch der Eingang.

Planetarium Augsburg

Eingang zum Planetarium Augsburg

Nach einem langen Flur stehen wir in der momentanen Sonderausstellung des Naturmuseums, denn dieses befindet sich auch in diesem Haus. Neben der Kasse sieht man durch die Glastüren schon einen Teil des Naturmuseums, welches einen sehr interessanten Eindruck macht. Da man dort auch mehr über Dinosaurier erfahren kann, kommen wir sicher nochmal wieder…

Aber diesmal hatten wir Eintrittskarten für die Vorstellung „Lars, der kleine Eisbär“ im Planetarium.
Gespannt liefen wir die Treppen bis in die 5. Etage, um dann in gemütlichen Liegesesseln unter einer großen Kuppel Platz zu nehmen. 2 Trailer machen neugierig auf weitere Programme, die angeboten werden. Dann folgte die Geschichte von Lars, dem kleinen Eisbär. Eine schöne, ruhige Geschichte, in der man die Sternbilder „Großer und Kleiner Bär“ kennenlernt und einiges über die Arktis und Eisbären erfährt. Mit der Projektion über dem eigenen Kopf scheint es fast, als schneie der Schnee der Arktis auf einen herab.

Spannend ist auch der anschließende Blick auf den momentanen Nachthimmel, nun wissen wir auch, dass der helle „Stern“ beim Mond der Planet Saturn ist. Zum Abschluss gibt es noch ein Highlight: wir „düsen“ mit einer Achterbahn durchs nächtliche Augsburg. Davon sind nicht nur die Kinder begeistert!

Für uns war es ein sehr schöner Nachmittag im Planetarium Augsburg, der sicher mal wiederholt wird – interessante Programme gibt es ja genügend. Das nächste Mal sitzen wir aber besser etwas weiter hinten, um die ganze Kuppel gut zu überblicken.

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