Eine beliebte Freizeitbeschäftigung an kalten Tagen: Ab ins nächste Museum und einen gemütlichen Nachmittag mit Staunen und Bewundern verbringen. Augen auf für das mittelalterliche Leben im Lechtal, außerirdische Teilchen auf der Erde und folkloristische Trachten made in Rain. Das macht Laune für die lebendige Geschichte in Bayerisch-Schwaben. Denn beeindruckende Exponate machen fremde Welten lebendiger!
Friedberg: Das Lechtal im Mittelalter
Wie sah Bayern – und konkret Bayerisch-Schwaben – im Lechtal aus? Damals gehörte dieser Landstrich zum neu eingerichteten bayerischen Herzogtum mit Augsburg als Hauptort und Bischofssitz. Beeindruckende archäologische Funde gewähren dir noch bis 17. März im Wittelsbacher Schloss in Friedberg einen tollen Einblick in das frühe kulturelle und religiöse Leben in Bayerisch-Schwaben – vom Weberdorf in Wehringen bis zum Reitergrab in Friedberg.
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Foto: Rieskrater Museum
Nördlingen: Mikro-Meteoriten
Staub aus dem All ist überall – den Mikrometeoriten sei Dank. Und diese treffen unbemerkt tagtäglich auf die Erde. Sie sind mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen und deshalb schwer zu finden. Mit einer besonderen Fotografietechnik werden sie nun sichtbar! Die großformatigen Aufnahmen lassen dich in die bizarre Welt dieser außerirdischen Teilchen eintauchen. Noch bis November ist die neue Sonderausstellung im RiesKraterMuseum in Nördlingen zu sehen.
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Foto: Heimatmuseum Rain
Rain: Trachten, Hausarbeit und Wäsche
Im ehemaligen Salzstadel aus dem 17. Jahrhundert erhältst du auf drei Ebenen vielfältige Ein- und Überblicke zu den Trachten im Rainer Winkel, sowie über Hausarbeit und Wäsche im 19. und 20. Jahrhundert. Die Schlacht bei Rain im Dreißigjährigen Krieg kannst du am großen Diorama nachvollziehen. Tipp: Ende März eröffnet die Sonderausstellung „Vom Handwerksgesell zum Meister“ – gleich vormerken.
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Titelbild: N. Liesz
