… von Botschafter-Familie Glatzmeier:
Einen Tag vor der offiziellen Eröffnung am 1. April durften wir bereits als Familienbotschafter den neuen Themenbereich „Lego Ninjago World“ kennenlernen. Schon im Eingangsbereicht gibt es einen Hinweis auf das neue Areal….die Kinder können dort schon mal durch einen Bewegungsparcour sich in den verschiedenen Grundübungen eines jeden Ninjas trainieren.
Wer sich im Legoland auskennt, findet das neue Areal nun rechts von Atlantis….
Auf fast 7000 m² ist eine neue Welt rund um die Ninjahelden Zane, Kai, Cole, Jay, Lloyed, Nya und Meister Sensei Wu entstanden.
Bevor wir zu dem neuen Fahrgeschäft gegangen sind, haben wir uns erst den Platz davor angeschaut. Hier können die Kinder sich erst mal in den Techniken des Ninjas an verschiedenen Spielstellen versuchen und ausprobieren:
An einer Kletterwand trainieren sie Kraft und Beweglichkeit; an drehenden Stangen üben sie ihr Gleichgewicht und ihre Geschicklichkeit und bei einem elektronischen Reaktionspiel können sie gegen sich selbst oder gegen Mama oder Papa antreten.
Uns gefällt sehr gut die gesamte Gestaltung des Areals. Es wurde ein wunderschöner Garten angelegt; das Fahrgeschäft „The Ride“ ist in einem Tempel und in der Mitte des Platzes ist aus vielen vielen Legosteinen (über 800.000 Steinen) ein Ninjagokloster aufgebaut. Natürlich darf auch die Stärkung nicht fehlen –mit einem asiatischen Imbiss wir auch dafür gesorgt. Ebenso gibt es einen passenden Souvenirshop. Auch für eigenen kreativen Legobauspaß ist gesorgt – mit Lego Duplo oder auch den normalen Steinen können eigene Tempel und Klosteranlagen gebaut werden.
Dann aber sind wir endlich in den Tempel gegangen, um die neue Attraktion „The Ride“ zu testen. Was von außen so gar nicht zu erkennen ist, ist die gewaltige Größe dieser Halle. Schon das Anstehen wird hier zum Erlebnis. Alles leuchtet in Rot-Schwarz, es läuft Musik und an verschiedenen Leinwänden begrüßen dich schon die Ninja-Helden.
Wir hatten das Glück, dass wenig Leute angestanden sind – es ging gleich über mehrere Räume im Zickzack-Kurs durch. Da sagten selbst unsere Kids, dass sie froh sind, dass sie nicht bis ganz hinten stehen müssen; das könnte in Sommermonaten bei vielen Besuchern glaub tatsächlich lange dauern. Die Kinder können während dem Anstehen immer wieder mal an Stationen Lego bauen und sich die Zeit dadurch etwas verkürzen.
„The Ride“ verspricht einen interaktiven 4D-Fahrspaß für die ganze Familie. Wenn man mit passender 3D-Brille im Fahrzeug sitzt geht die Fahrt durch den Tempel und vorbei an verschiedenen 3D-Szenen rund um Ninjago.
Nur mit der eigenen Handbewegung schleudern wir Lichtblitze, Eisfontänen, Feuerbälle und Luftstöße in unserer jeweiligen Farbe auf die Gegner und sammeln so Punkte. Anscheinend haben es unsere Kids deutlich schneller kapiert, was wie zu tun ist, denn deren Punktesammlungen sind regelrecht explodiert, während wir Erwachsenen noch nicht gleich damit zurechtkamen….Da sieht man mal, wer die wahren Ninjakünstler sind….
Dazu kommen noch weitere Effekte wie Nebel, Licht oder Hitze…
Die Fahrt ist toll und lustig; verspricht für die Kinder viel Abenteuer und Spannung und neue Eindrücke. Uns taten allen ein wenig die Arme weh, vom vielen Lichtblitze abschießen.
Vielleicht hätten wir uns vorher noch ein wenig mehr Erklärung gewünscht, was wie zu tun ist, aber ich denke, bei längerem Warten in der Anstehschlange, hätten wir auch die kleinen Videosequenzen und Hinweisschilder eher beachtet.
Als klitzekleiner Minuspunkt kommt nur von mir als Erwachsenem, dass es im Tempel schon beim Anstehen durch die Geräusche, die Musik und die Einspieler schon sehr laut ist, was bei längerer Anstehzeit vielleicht dann zuviel wird und dass wir das Gefühl haben, dass das Anstehen an dieser Attraktion sich in die Länge ziehen könnte….., aber das ist ja überall gleich.
Laut Legoland können in diesem Fahrgeschäft pro Stunde 1.000 bis 1.200 Gäste fahren!
Hier noch ein paar weiter Informationen zu der Attraktion:
Die Fahrt dauert 3,5 Minuten; geht über 122 Meter, es wurden mehr als 1 Million Legosteine in 4.000 Stunden verbaut; 15.000 3D-Brillen angeschafft und das alles mit einer Investitionssumme von über 9 Millionen Euro.