Kürbis und Co: So schmeckt der Herbst

Regional einkaufen – regional kochen

von Bernadette Buhl

Leuchtende Farben überall – jetzt ist die beste Zeit für schmackhafte Gerichte am heimischen Herd. Kürbisse, Karotten, Rüben, Kohl, Sellerie, Lauch, Kartoffeln, Nüsse und vieles mehr gibt’s nun auch aus dem heimischen Anbau. All das findest du auf den traditionellen Herbstmärkten und an vielen Verkaufsständen in Bayerisch-Schwaben. Einkaufen, kosten, nachkochen, genießen – du willst die vielfältigen Köstlichkeiten aus regionaler Landwirtschaft probieren? Dann zaubere daraus Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Blechkuchen, Braten, Knödel, Strudel und vieles mehr. Nicht zu vergessen sind die tollen Rezepte für Süßspeisen mit Apfel, Zwetschge, Birne, Quitte und Co, die es jetzt frisch vom Baum gibt. Probiere dich zur Herbstzeit durch die Region – eine der besten Ideen übeerhaupt an nasskalten Herbsttagen.

 

 

Feine Küche: Kirchweihente, Apfelküchle und mehr

Zur großen Erntezeit brodelt es in den Küchen Bayerisch-Schwabens so richtig! Überall duftet es nach traditionellen Gerichten, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Ob herzhaft oder süß, hier landen echte Schmankerl auf dem Tisch, die du nicht verpassen solltest. Von Reahrles Gnepfla über Hirschragout und Kirchweihente bis hin zu Zwetschgendatschi und Apfelküchle – jede Speise erzählt ihre eigene Geschichte. Man schmeckt die Liebe und Hingabe, die in diesen Rezepten stecken, und kann förmlich die vielen gemeinsamen Mahlzeiten spüren, bei denen sie serviert wurden. Ein Bissen und du bist mittendrin im Genuss dieses einzigartigen Fleckchens Erde. Hmmmmm!

 

Foto: Pixabay I Rita E.

 

Schöne Tradition: Rübengeister oder Kürbisschnitzen

Ob ausgehöhlter Halloweenkürbis oder schaurige Rübengeister – an bayerisch-schwäbischen Herbsttagen ist das (k)eine Glaubensfrage. Da mittlerweile beide Sorten heimisch sind, darfst du die Exemplare also bunt mischen. Die Feldfrüchte werden von innen ausgehöhlt, mit geschnitzten gruseligen Fratzen versehen und abends mit Lichtern beleuchtet vor die Haustüre gestellt. Auf Nummer Sicher gehst du übrigens anstatt einer Wachs-Kerze mit einer LED-Kerze. Damit besteht keine Brandgefahr und es gibt mittlerweile sogar welche mit flackerndem Licht, deren Schein sehr echt wirkt. Alternativ kannst du deinen schaurigen Rübengeist oder Halloweenkürbis auch mit einer Lichterkette beleuchten.

Tipp: Willst du den regionalen Kürbiskern-Anbau unterstützen? Dann kaufe deine Salat-, Topping- und Snackkerne in Bioqualität bei den Lechtaler Kürbiskernen aus Rehling. Diese gibt’s auch in veredelten Geschmacksrichtungen von Honig über Zimt-Vanille bis Bergsalz sowie in verschiedenen Müslis. 

 

Foto: Maddy Baker I Unsplash

 

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Titelbild: Pixabay I Rita E.

 

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