…von den Bayerisch-Schwaben Botschaftern Katharina Wischenbarth & Steffen Faßmann:
Das „Magirus Iveco Museum“ empfängt seine Besucher seit dem 23. Juni 2019 nun im ehemaligen Passigatti-Werk in Neu Ulm in der Baumgartenstraße.
Zur Eröffnung waren wir mit dabei und sind, wie viele andere Besucher auch, ziemlich begeistert gewesen.
Schon wenn man das ehemalige Passigatti-Gelände betritt, strecken uns schon zwei alte beigefarbene Fahrzeuge ihre Kühler entgegen. Toll herausgeputzt sind die beiden Fahrzeuge des Roten Kreuz. Da kann uns ja schon mal nichts passieren.
Wir gehen weiter in den Hof hinein und direkt hinter den beiden Rot-Kreuz-Fahrzeugen steht ein historischer grüner Traktor mit einem kleinen Anhänger. Im Moment ist es ein Highlight für die Kinder. Daneben befinden sich noch ein paar weitere Fahrzeuge von Magirus, darunter ein altes und toll erhaltenes Feuerwehrfahrzeug.
Links von uns reisen wir noch ein ganzes Stück in der Zeit zurück. Große Holzleitern befinden sich auf Holzanhängern, die früher von Hand zum Einsatzort geschoben wurden um Menschen zu retten. Über das kleine rote Feuerwehrauto kann man fast drüber gucken und auch dieses ist ein Highlight für Groß und Klein.
Trotz der geringen Größe können vorne ein Fahrer und ein Beifahrer sitzen und hinten weitere vier Helfer Platz nehmen. Für die damalige Zeit war es sicher hervorragend!
Daneben stehen Wasserpumpen/Kübelspritzen auf einem Anhänger bereit. Pferde wurden benötigt, um diesen Anhänger zu bewegen.
Dann betreten wir die große Fahrzeughalle und sehen uns zu unserer linken zuerst die kleinen Ausstellungsstücke in den Vitrinen an. Hier finden wir Leistungsabzeichen und Anstecknadeln der Feuerwehr, sowie Feuerwehrautos und Feuerwehrmänner. Sehr gespannt schauen wir uns die aufgeschnittenen Feuerwehrhelme an, aus denen kleine Kunstwerke gemacht wurden.
Nun geht es zurück zu den großen Fahrzeugen. Hier reiht sich ein Magirus-Feuerwehrfahrzeug neben das andere. Alle kommen aus verschiedenen Zeiten und Regionen. Wir erkennen ganz deutlich den Wandel der Zeit und es ist faszinierend, wie die Menschen früher mit diesen Fahrzeugen gearbeitet haben. Vor dem Tor haben wir noch eine hochmoderne Schulungsdrehleiter gesehen, die nur so vor Technik und Leistung strotzt.
Im Hof ist unter anderem auch für das leibliche Wohl gesorgt. So können wir nochmal die Feuerwehrfahrzeuge draußen ein bisschen anschauen.
Dann wollen wir weiter. Denn heute sind auch auf dem Petrusplatz, dem Johannesplatz, dem Rathausplatz und dem Heiner-Metzger-Platz Feuerwehrfahrzeuge ausgestellt.
Jedoch finden wir hier überwiegend die moderneren Einsatzgeräte. Zwischendrin steht aber auch immer wieder stolz ein altes Feuerwehrauto.
Nachdem wir uns auch diese Feuerwehrfahrzeuge genau angesehen haben und mit einigen Feuerwehrmännern und –frauen gesprochen haben, lassen wir den Nachmittag bei einem Eis ausklingen.
Sonnige Grüße
Katharina & Steffen