TIM – von der Pflanze zum Keid

von Gastbeitrag
Textil- und Industriemuseum TIM Augsburg

…von Botschafter-Familie Unger:
Da wir Augsburgs älteste Weberin (mittlerweile stolze 105 Jahre alt) persönlich kennen, stand ein Besuch des TIM schon länger auf unserem Programm. Jetzt haben wir es endlich geschafft.
Bereits der Anblick der riesigen eindrucksvollen Gebäude, in denen früher Augsburgs große Textilindustrie untergebracht war, bringt uns zum Staunen.

Textil- und Industriemuseum TIM AugsburgVom ersten Moment an nutzen die Kinder begeistert die vielen Mitmach-Angebote. Im TIM (Textil- und Industriemuseum Augsburg) kann man Textilien und deren Entstehung wirklich mit allen Sinnen erfahren.
Viele Angebote laden dazu ein, selbst auszuprobieren und zu be-greifen. So kann man die verschiedenen Textilfasern und deren Verarbeitung kennenlernen, erfahren, wie Muster gedruckt werden und wie viele Schritte für einen farbigen Druck nötig sind.
Die Ausstellungsstücke aus verschiedenen Empochen der Textilverarbeitung werden durch kurze, gut verständliche Filme erläutert und zeigen eindrucksvoll, wie viele Schritte nötig sind, um aus der Rohfaser ein fertiges Kleidungsstück zu machen.Textil- und Industriemuseum TIM Augsburg

Besonders beeindruckend ist die Vorführung der Webstühle und Strickmaschinen. Hier sieht man, wie rasant sich die Technik entwickelt hat.

Die Vorführung der Webstühle kostet extra Eintritt (1,50€ pro Person) und wird stündlich durchgeführt. Man sollte unbedingt an der Kasse daran denken, den Eintritt dafür mitzulösen.
Fotografieren ist übrigens im TIM verboten, wir haben ausnahmsweise die Genehmigung bekommen, ein paar Bilder zu machen.

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