… von Botschafter-Familie Hödl:
„Papa“, fragten Marius und Theodor ihren Vater,
„Papa, wann gehen wir denn mal wieder schwimmen?“
„Nichts leichter als das“, antwortete ihr Vater, „kommt mit!“. Und so gingen Marius, Theodor und ihr Vater los und packten ihre Badetasche.
Sie fuhren nach Donauwörth in das Stadtbad am Mangoldfelsen.
Nachdem sich die drei in der sauberen und großzügigen Umkleidekabine umgezogen hatten, ging es in die Dusche. Dort konnte man die Temperatur selbst einstellen und der Wasserstrahl war angenehm (nicht hart). Nun entdeckte Theodor etwas langes Gelbes.
„Was ist denn das?“ fragte Theodor seinen großen Bruder Marius.
„Das“, sagte Marius, „Das ist eine Schwimmnudel.“
„Eine Schwimmnudel?“ entgegnete Theodor ungläubig. „Kann man die essen?“
„Nein“, erwiderte Marius, „die liegen hier bereit, damit du und ich schwimmen lernen können, genauso wie die Schwimmbretter.“
Da die Wassertiefe des einzigen Beckens 1,50m bzw. 1,80m betrug, ist dies natürlich äußerst praktisch. Die Luft- und Wassertemperatur war in Ordnung, es war nicht kalt. Ein Bademeister überwacht den übersichtlichen Bereich.
Ausreichend Sitzgelegenheiten sind für kleinere Pausen selbstverständlich vorhanden.
Bei den höhenverstellbaren Fönanlagen steht eine Bank, sodass auch die Knirpse ihre Haare trocknen können.
Nach zwei Stunden prietscheln, schwimmen, tauchen und Wasserball spielen hatten die drei wieder genug und verließen das Stadtbad.
Der günstige Eintrittspreis (Erw. 3,00 €) und die Parkgebühren (1,00 € / 2 Std.) machen das Stadtbad zu einer guten Anlaufstelle, um mit seinen Kindern in einer familiären Atmosphäre schwimmen zu üben, die Zeit miteinander zu genießen und Spaß zu haben.
PS: Einen Wickelbereich habe ich nicht entdeckt, aber vielleicht ist dieser bei der Damenumkleide (da habe ich mich nicht hineingetraut).
Bis zum nächsten Abenteuer – euer UnternehmungslusTiger!
