Sonntagsausflug ins Stadtbad in Friedberg

von Gastbeitrag

… von Botschafter-Familie Henle:
Als wir heute morgen überlegten was wir heute unternehmen wollen war schnell klar, dass es bei dem nicht so prickelnden Wetter (Schneeregen und Sturmböen)auf jeden Fall etwas innen sein würde.
Nach kurzem Familienrat haben wir uns für das Stadtbad in Friedberg entschieden. Hier werden an jedem Sonntag Nachmittag Großspielgeräte zu Wasser gelassen. Es ist ein Lernschwimmbecken für unsere große Maus und auch ein Kleinkindbecken für die kleine Maus vorhanden. Die Dampfsauna und die Infrarotliegen haben für uns Erwachsene Ihren Reiz.

Voller Neugierde fuhren wir also nach Friedberg.

Die erste Überraschung, trotz der Tatsache dass es Familientag und Sonntagnachmittag ist haben wir sofort einen Parkplatz gefunden (da ausreichend vorhanden).

Nachdem wir uns in einer Kabine mit Wickeltisch in der es ausreichend Platz zum umziehen gab bereit gemacht haben, konnte es losgehen.

Die Duschkabinen und die Toiletten sind klein aber sehr sauber. Das Personal ist sehr Kinder- und Erwachsenenfreundlich und hilft gerne weiter.

Als wir ankamen waren die Wasserspielgeräte zwar noch nicht im Wasser, aber wir haben die Zeit genutzt um das Bad ein wenig zu erkunden. Zuerst waren wir im großen Schwimmerbecken das uns aber für den Anfang trotz einer Wassertemperatur von 29 Grad etwas zu kalt war . Das Bad war gut gefüllt, aber nicht überfüllt, allerdings war der Geräuschpegel nicht unbedingt leise, was aber bei einem Familiennachmittag zu erwarten war und auch normal ist. Später haben wir erfahren, das nie mehr als 250 Personen ins Bad gelassen werden.

Das Lernschwimmbecken (etwas tiefer) und das Kleinkindbecken waren angenehm warm. Von hier aus haben wir den Aufbau der Geräte mitverfolgt.

Es handelt sich hierbei um aufblasbare Inseln, verschieden große Bretter auf denen man wie auf Booten durch das Wasser paddeln kann und eine lange Strecke auf der man von der einen Seite des Beckens bis in die Mitte des Beckens läuft bzw. sich auf anderem Wege fortbewegt. Auch Wassernudeln gab es zum großen Vergnügen unserer Kinder.

Nach der ausgiebigen Nutzung der Geräte durch unsere Töchter haben wir eine kleine Essens- und Trinkpause eingelegt. Im Bad selber gibt es keinen Kiosk und auch kein Restaurant was den unschätzbaren Vorteil hat, dass es keine Quengeleien und sonstiges nach Eis oder Süßigkeiten gibt. Auch der obligatorische Geruch nach Pommes oder ähnlichem entfällt. Hier möchte ich auch erwähnen das es weder stark nach Chlor riecht und auch das Wasser ist nicht zu stark gechlort wie es in manchen Bädern üblich ist.

Als zweite Überraschung konnten wir feststellen, dass die Infrarotliegen und die Sauna nicht ständig besetzt waren sondern ein reger Wechsel stattfand. Auch wir haben die Wärme genossen und abwechselnd die Dampfsauna genutzt.

Nach drei Stunden im Stadtbad in Friedberg ist unser Urteil durchweg positiv. Hier kann man als Familie eine schöne Zeit verbringen.

>> https://www.friedberg.de/staticsite/staticsite.php?menuid=484&topmenu=1485&keepmenu=inactive

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