Der Augsburger Eiskanal ist Weltklasse: Die weltweit erste künstliche Wildwasser-Kanustrecke wurde für die Olympischen Spiele 1972 ausgebaut. Seit 2019 ist die Olympiastrecke sogar offizielles Welterbe-Objekt der UNESCO – als eines von 22 Objekten des Augsburger Wassersystems. Vom 26. bis 31. Juli wird hier die Kanuslalom Weltmeisterschaft ausgetragen. Höchste Zeit für einen Abstecher zur „Mutter aller Kanustrecken“.
So fing alles an
Vor 50 Jahren fanden in München die Olympischen Spiele statt. Dafür stürzten sich im Sommer ´72 die Athletinnen und Athleten in die dafür gebaute Wildwasserstrecke in Augsburg. Sie war die erste ihrer Art überhaupt. Sechs Wettkampfstrecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden machen den Eiskanal noch immer zum Vorbild und Ideenlieferant für Kanustrecken in aller Welt.
Mehr zum Eiskanal Augsburg.
UNESCO-Welterbe
Heute zählt die legendäre Olympiastrecke zu den 22 Objekten des UNESCO-Welterbes der Stadt Augsburg – als einzige aktive Sportstätte mit diesem Titel. Der Eiskanal ist ein besonderer Ort, der als spritzige Ableitung des Gebirgsflusses Lech angelegt wurde, um Weltklassesport und Nervenkitzel in die Stadt zu bringen. Die Kanustrecke prägte Augsburgs Status als Sportstadt.
Näheres zu den Welterbe-Objekten am Eiskanal.
Kanu-WM 2022
Ab 26. Juli wird eine Welle der Begeisterung nicht nur durch Augsburg schwappen: Die Stadt und die ganze Kanuwelt im WM-Fieber! Es warten unterschiedlichste Wettkämpfe sowie ein hochkarätiges kulturelles Rahmenprogramm auf dich. Auch Sideris Tasiadis, der Augsburger Bronzemedaillen-Gewinner in Tokio 2020, geht für Deutschland auf Medaillenjagd. Ebenso namhafte Kanuten, wie Elena Lilia, Ricarda Funk, Hannes Aigner und Noah Hegge.
Alles rund um die Kanu-WM 2022.
Mehr erfahren: Der Eiskanal ist Teil des UNESCO Welterbes des einzigartigen Augsburger Wassermanagement-Systems.