von Lena Braitmayer aus Friedberg:
Das Thermometer zeigt +10°C aufwärts, die Sonne scheint und die Leute sitzen auf der Terrasse oder fahren in die Berge. Keine Spur von Kälte, Schnee oder gar adventlicher Stimmung.
Und doch – seit ein paar Wochen kann man schon die ersten Lebkuchen, Spekulatius und Dominosteine in den Supermärkten oder Drogeriemärkten kaufen. Auch Friedberg wurde davon nicht verschont und ich muss zugeben, dass ich mir schon eine Packung Lebkuchen gekauft habe…
Gestern folgte dann schon das nächste Anzeichen der nahenden Weihnachtszeit. Pünktlich zum 24.10., also genau 2 Monate vor Heilig Abend, wurden die Blumenkästen des Rathauses und des Verwaltungsgebäudes abgebaut und durch vorhangartige Lichterketten ersetzt. Der Marienbrunnen, vor dem dann der riesige Tannebaum stehen wird, wurde abgedeckt und die Temperaturen sinken.
Nach und nach stellt sich jetzt auch bei mir die Vorfreude auf die Adventszeit ein. Bald werden die ersten Buden für unseren alljährlichen Adventsmarkt „Friedberger Advent„ aufgebaut werden, der dieses Jahr schon in die 24. Runde geht. Dann riecht es in der ganzen Stadt nach Glühwein und Würstchen, die ganze Stadt ist mit Lichterketten geschmückt und wenn man die Innenstadt betritt, fühlt man sich wie in einem Weihnachtsmärchen.
Doch ganz besonders freue ich mich dieses Jahr auf ein neues Angebot: eine adventliche Stadtführung! Dabei wird die Gruppe, von Cordonisten, Ausrufern und Nachtwächter begleitet, durch die Stadt geführt und kommt sogar noch in den Genuss eines kleinen Harfenvorspiels im Rathaussaal. Und als Krönung eines wundervollen, adventlichen Abends gibt es zusätzlich noch jeden Adventssamstag als Abschluss ein Candle-Light-Dinner mit 3-Gänge Menü!
Die weihnachtliche Stimmung ist perfekt!
1 comment
Oh, da freu ich mich schon. Der Friedberger Advent ist außergewöhlich gemütlich und das Angebot an Waren und Lebensmitteln regional und lecker. Und mein Sohn freut sich auf die „lebende Krippe“. Schafe und Esel grüßen da jeden Tag rund um das Jesuskind! Voll süß…