Auf der Suche nach dem Bläuling

von Gastbeitrag
Witaquelle Radrundweg

…von Botschafter-Familie Hödl:
Nachdem wir unsere zwei großen Kinder in Oberschönenfeld zu einem Batik-Workshop gebracht hatten, haben wir mit unserer Kleinsten den nahegelegen Witaquelle-Radweg erkundet. Der Radweg ist ungefähr 20 km lang und es sind immerhin 200 Höhenmeter zu bewältigen. Die Station 1 befindet sich an der Kirche in Gessertshausen (Kirchplatz 1), wo auch genügend Parkmöglichkeiten zu finden sind.

Witaquelle Radrundweg

Trampelpfad nach Gessertshausen

Der Radweg entführt in den malerischen Lebensraum des „Witaquelle“-Bläulings, eines Schmetterlings, der europäischen Schutzstatus genießt. Zuerst beginnt der Radweg mit einem schmalen Pfad über kleinere Brücken. Danach geht es weiter über geteerte Radwege und Wohngebiete. Man muss vorerst nicht an einer Hauptstraße entlang fahren.

Witaquelle Radrundweg

Nach 1 Kilometer

Wir freuten uns, dass an diesem Tag die Sonne mal nicht schien, und dennoch hatte es 30 Grad. Der Radweg ist größtenteils auf freiem Feld und führt nicht durch ein schattiges Waldstück. Der Rückweg von Fischach nach Gessertshausen ist ein gutes Stück auf dem Fahrradweg neben der B300.

Witaquelle Radrundweg

Ausblick nach Ustersbach

Der Witaquelle-Radweg erklärt an 11 Stationen die Flora und Fauna des Schmuttertals.
Da es unsere 1. Radtour in diesem Jahr war, waren wir wohl etwas untrainiert. Uns kam die Tour sehr anstrengend vor, weil es doch oft Berg auf – Berg ab ging (vor allem die 100 Höhenmeter nach Ustersbach). Laut Flyer
ist sie für Kinder ab 8 Jahren geeignet. Für einen harmonischen Ausflug würde ich das Alter auf eher 10 Jahre anheben, oder aber die großen Steigungen auslassen und abkürzen.

Witaquelle Radrundweg

Station 11

Auf der Rundtour rund um das Schmuttertal hatten wir einen prachtvollen Ausblick auf das idyllische Schmuttertal. Im Bräustüble in Ustersbach (hier befindet sich auch eine E-Bike-Ladestation) oder in Fischach lässt sich eine Verschnaufpause einlegen.

Veranschlagt sind 1,5 Stunden – wir haben mit kleinen Pausen 2,5 Stunden benötigt (man möchte ja auch die Stationen erkunden und die Beschilderung war nicht immer tadellos). Zu guter Letzt gab es noch eine Einkehr in den Oberschönenfelder Biergarten und die Strapazen waren vergessen.

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