…von Botschafter-Familie Hödl:
Das wollten wir mal schon länger ausprobieren: Die Fußballgolfanlage bei Leipheim. Also fuhren wir von uns aus 80 km, um dieses Ausflugsziel einmal zu testen. Wir sind mit unseren Jungs (6 und 7 Jahre alt) sowie unserer zweijährigen Tochter angereist.
Bei einem kleinen Kiosk (Getränke, kleine Snacks, WC) kann man seine Bälle (nach den eigenen Vorstellungen hart/weich/groß/klein) und ein Klemmbrett mit der Punkte-Liste abholen. Davor stehen Bierbänke mit schattenspendenden Schirmen für eine Pause bereit. Gespielt wird wie normales Minigolf, doch es gibt eben keinen Schläger, sondern eben nur sein eigenes Bein. Vor jeder der 18 Bahnen steht ein Schild, auf dem kurz und einfach erklärt wird, was es zu beachten gibt, welche Aufgabe man erfüllen muss und wie hoch die Höchstpunktzahl ist. Also ganz einfach für jeden ohne Vorkenntnisse zu spielen.
Die komplette Anlage bietet – bis auf die Sonnenschirme beim Kiosk – keinen Schatten, somit war für Mama und Tochter an einem wolkenlosen Tag nach der 9. Bahn leider schon Schluss (der Fuß tat als Nicht-Fußballerin eh schon weh). Papa und die zwei Jungs machten tapfer alle Bahnen durch. Insgesamt muss ich sagen, dass die Euphorie nach der 5. Bahn etwas nachgelassen hat, weil die Löcher immer weiter vom Start entfernt sind, und die Kreativität der einzelnen Bahnen nicht wirklich viel Abwechslung bot. Ein einziges Mal muss man einen Berg hinauf schießen, sonst beschränken sich die Hindernisse/Aufgaben auf hindurch, drüber und vorbei. Es gab auch keine Bahn, bei der man mal mit einem Schuss hätte einlochen können. Schade ist auch, dass eigene Getränke nicht mitgebracht werden dürfen.
Bis bald mal wieder – euer UnternehmungslusTiger