Bayerisch-Schwaben-Blog

Franziskus und die Krippen – noch DREI Tage in der roten Schranne

Lasst uns gehn nach Bethlehem . . . sie haben den Raum mit den rustikalen Balken in der Alten Schranne in eine Krippenlandschaft verwandelt und einen wunderbaren Rahmen zur inneren Einkehr und leisen Besinnung geschaffen – ein willkommener Gegensatz zum lauten Getümmel auf dem Weihnachtsmarkt.

Kunstvoll geschnitzte Weihnachtskrippen und Figuren erzählen ohne Worte von der Weihnachtsgeschichte, die vielen Menschen lieb und vertraut ist. Liebevoll aufgebaut, in Form und Darstellung unterschiedlich, hat jede Krippe ihre eigene Ausstrahlung  P1430746,Heidi Källner,net

alpenländisch oder orientalisch, als Krippe im Schnee inmitten vom Allgäu,  Krippendarstellung in Wurzeln und Rinden gehüllt.  Die Vorstellung des Geschehens von der Geburt des Jesuskindes ist von Mensch zu Mensch verschieden und so auch die Gestaltung der Krippen mit ihrer Ausstattung.

Der genaue Ursprung der Krippendarstellung ist nicht sicher. Es ist wohl ein Produkt einer langen Reise. Häufig wird der Heilige Franziskus von Assisi als „Vater der Krippe“ genannt. Im Jahre 1223 soll er um die Weihnachtszeit in einem Wald die erste Weihnachtskrippe, so wie wir sie kennen, gebaut haben um die Tiere des Waldes mit Futter zu versorgen – so erzählt man sich. 

Mein Tipp für einen Ausflug im Advent ins Ries, mit dem Ziel das romantische Nördlingen mit seinem ganz besonderen Weihnachtsgefühl:

eine Weihnachtsmeile zieht sich durch die romantische Stadt.

Zur Info: in der Alten Schranne ist die Krippenausstellung noch bis einschließlich Sonntag, den 6. Dez. während des Weihnachtsmarktes in Nördlingen – Donau-Ries – zu bestaunen. 

Teile diesen Beitrag:
Die mobile Version verlassen