…von Botschafter-Familie Leibhammer:
Am Sonntagnachmittag machten wir uns auf den Weg zum Sisi Schloss nach Aichach im Wittelsbacher Land.
Das Wasserschloss liegt ruhig und romantisch am Ortsrand.
Im Erdgeschoss befinden sich die Kasse, Ausstellungsräume und ein kleines Café.
An der Kasse gibt es viele nette Souvenirs zur Kaiserin Elisabeth und Fachliteratur.
Die Sonderausstellung 2020 trägt den Titel „Kaiserin Elisabeth – ihr Leben, ihre Familie“ und liefert spannende Einblicke in Elisabeths Leben von der Kindheit bis zum Tod und geht der Frage nach, wie der Mythos „Sisi“ entstand.
Elisabeth, genannt Sisi, wurde 1837 in München geboren, Tochter von Herzog Maximilian Joseph. Sisi stammt aus der Linie der Wittelsbacher, die nicht das Land regieren mussten, sondern denen ein ruhiges Privatleben gegönnt war. Sie verbrachte eine glückliche Kindheit, zu ihrer Leidenschaft gehörte malen und reiten. Sie wuchs zu einer anmütigen Prinzessin heran. In Bad Ischl traf sie den jungen Kaiser Franz von Österreich, welcher sie zu seiner Braut machte.
-die Stammburg der Wittelsbacher und deren Regenten
-den Biedermeier Wohnstil
– sehen das Reisegeschirr der Kaiserin
– über den ersten Ungarnbesuch im Jahr 1857
-über die Krönung zur Königin von Ungarn am 8. Juni 1867
-sehen das Krönungskleid und das Kleid zum ersten Ungarnbesuch
– darüber wie man damals reiste
– und vieles mehr :-)
Man erfährt, dass Sisi in zwei Welten lebte. Durch ihre lockere und ungezwungen Kindheit war der kaiserliche Hof in Wien für Sisi wie ein goldener Käfig, aus welchem sie durch ihre Reisen immer wieder ausbrach.
Auf einem Banner ist zu lesen:
Fazit: tolles Museum, jedes Jahr eine neue Sonderausstellung zur Kaiserin, nettes Café, unsere Tochter (8 Jahre) fand es toll, unser Sohn mit 4 Jahren war weniger begeistert, wer möchte kann im Anschluss noch die Lauschtour von Bayerisch-Schwaben machen, am besten gleich daheim downloaden unter www.bayerisch-schwaben.de
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