Bayerisch-Schwaben-Blog

Naturparkhaus Oberschönenfeld – die Natur mit allen Sinnen erleben

Schon wieder Regen und Wind. Keine Lust, die ganze Familie schon wieder mit Matschklamotten auszustatten, um ein bisschen raus in die Natur zu kommen! Da ist man im Naturparkhaus in Oberschönenfeld genau richtig. Denn hier kann man quasi „im Warmen“ und „trockenen Fußes“ die Natur erforschen.

In diesem naturkundlichen Informationszentrum gibt es allerhand Wissenswertes über unsere Natur im Landkreis Augsburg zu erleben und entdecken. Gleich hinter dem Eingangsbereich befinden sich Barfuß-Kisten, gefüllt mit Kastanien, Sand, Steinen oder Rindenmulch. Die Kinder werfen ihre Socken und Schuhe in die Ecke und haben schon den größten Spaß.Barfuß-Kästen-klein

Vorbei an einer großen Rätselwand, die eher für ältere Kinder interessant ist, stürmen unsere 4- und 7-jährigen Kinder zum großen Wald-Diorama. Und ehe wir uns versehen sind sie auch schon in den Kriechröhren verschwunden, um uns nach ein paar Sekunden aus den Schlupflöchern, die im ganzen Diorama verteilt sind, zuzuwinken. Die Kleine erschrickt sichtlich, als sie bei einem Schlupfloch plötzlich Auge in Auge mit einem ausgewachsenem (natürlich ausgestopften) Wildschwein steht. Vor dem Diorama gibt es einen Touchscreen, aus dem auf Berührung die Geräusche der heimischen Tiere ertönen und zusätzlich noch allerhand Interessantes zum jeweiligen Tier zu lesen ist. Auch wir Erwachsene lernen hier einiges dazu!

 

 

 

 

 

Im oberen Stockwerk gibt es neben Fühlkästen über Tiere und Pflanzen auch noch Blätter-, Fell- und Rindenrätsel; alles zum Anfassen. Toll! Auch die vielen Informationstafeln zu Themen wie z.B. „Was lebt im Baum?“, „Nestbau“ und vieles mehr sind einfach klasse gestaltet; informativ und nicht zu textlastig.

Dieses Museum in Bayern kann ich jedem Naturliebhaber wärmsten weiterempfehlen. Es ist zum Entdecken, Erkunden, Erleben, Rätseln, Sehen, Hören, Riechen, Fühlen. Ein toller Ausflug für die ganze Familie.

Hier geht`s zum Info-Flyer des Naturparkhauses.

Wer dann noch Zeit und Lust hat, kann sich auf dem idyllischem Klostergelände umsehen, das benachbarte Volkskundemuseum besuchen oder die Kinder einfach auf dNem dazugehörigen Spielplatz (mit kleinem Bach) toben lassen.

 

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