Bayerisch-Schwaben-Blog

Besuch im tim: Woraus besteht Kleidung?

…von Botschafter-Familie Leibhammer:
Da das Wetter am Pfingstmontag leider regnerisch und kühl war und wir jedoch unbedingt etwas erleben wollten, beschlossen wir einen Ausflug nach Augsburg zu machen. Wir besuchten dort das Textil- und Industriemuseum, kurz tim genannt.

Da alle Parkplätze direkt vor dem Museum belegt waren, war klar, dass einges los ist. Wir suchten uns also in unmittelbarer Nähe einen Parkplatz und gingen ca. 10 Min. zu Fuß.

Textil- und Industriemuseum AugsburgAn der Kasse wurden wir freundlich empfangen und bekamen Erklärungen zum Besuch des Museums. Wo die Gaderobe ist, die Toiletten usw.

Gleich am Anfang gibt es viele verschiedene Materialien wie z.B Baumwolle, Seide, Schaafwolle, Kunststoffgranulat usw. zu erfühlen. Im ganzen Museum findet man immer wieder „Mitmachstationen„, was nicht nur für die Kinder toll ist. Dort darf ausprobiert werden, wie man Wolle kämmt, wie ein Faden mit einer Handspindel gedreht wird, stempeln, flechten und vieles mehr.

Zu jeder vollen Stunde gibt es eine Vorführung in der Maschinenhalle. Die älteste Webmaschine war ca. 150 Jahre alt. Zu empfehlen sind hier Ohrenstöpsel, die man an der Eingangstür zur Maschinenhalle kostenlos erhält. Es wird nämlich laut :-) Die Vorführung der Maschinen dauert ca. 30. Minuten.

In drei Höretappen erfährt man die spannende Geschichte von Georg Neuhofer. Er war zur damaligen Zeit, der Pionier des Kattundrucks.

Hier der Vergleich: riesige Kleider!

Besonders toll fand ich die drei riesigen Kleider! Diese sind an der Decke befestigt und zeigen Muster. Damit man besser erkennen kann, wie groß die Kleider im Verhältnis zu uns waren, ein Bild. Auf einem Kleid gibt es tolle, farbenprächtige Muster und auf den anderen zwei Kleidern wurden Muster mit einem Beamer projektiziert.

In einigen Glasvitrinen findet man verschiedene Kleidungsstücke wie Kindermode, Bademode, Militärkleidung usw. aus vergangenen Zeiten.

Im Anschluss an das Museum in Bayern lädt ein kleiner Laden zum Kaufen und Schauen ein. Dort gibt es nette Dinge wie Taschen, Karten, Mützen, Geschirrtücher.

Im tim haben wir viel Neues und Interessantes „entdeckt“. Da jede Entdeckungsreise auch immer hungrig und durstig macht, haben wir uns im Museums-Café gestärkt.

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