Bayerisch-Schwaben-Blog

Ausflug am 19.7.2015: Wakeboard-Fahren – oder doch nicht?

Eis statt Wakeboard

…von Botschafter-Familie Jaumann/Theurer:
Angesichts andauernder hoher Temperaturen hatten wir uns entschlossen an den Gufi-See zu fahren, um die Wakeboard-Anlage auszuprobieren, wobei das Wort „wir“ nicht ganz wörtlich zu nehmen ist. Unser Großer, Dorian, ein erfahrener Stand-Up-Paddler, wollte sich auch jeden Fall an die Aufgabe wagen, Michael war eher unentschlossen. Leander durfte ohnehin nicht fahren, da er erst 8 Jahre alt ist und die Anlage ein Mindestalter von 10 Jahren voraussetzt. Für mich war von vorneherein klar, dass ich es keinesfalls ausprobieren werde, da ich mit meinem mangelnden Bewegungstalent bereits in jungen Jahren beim Skifahren gescheitert bin. Ich beschloss daher mit Leander zu baden.

 

Auwaldsee Lauingen

Baden statt Wakeboard

Am See angekommen, stellten wir fest, dass dieser ausschließlich für die Wakeboard-/Wasserski-Anlage vorbehalten ist, baden also ausscheidet. Wir setzten uns zunächst auf die Aussichtsterrasse, um uns das ganze einmal anzuschauen. Es herrschte bereits erheblicher Betrieb und die meisten Besucher beherrschten ihr Wakeboard ausgezeichnet. Für Michael war zwischenzeitlich klar, dass er nicht fahren wollte. Dorian schwankte und sah sich auch immer wieder die Versuche der Anfänger an. Letztlich brachte er den nötigen Mut doch nicht auf und wir entschlossen uns ungetaner Dinge nach Lauingen zum Auwaldsee zu fahren, um wenigstens noch zu baden.
Nach einer zwanzigminütigen Fahrt am schönen Badesee angekommen, gab es für die Kinder zunächst im „Vesperhäusl“ ein Eis, während wir uns Kaffee und Kuchen gönnten. Anschließend ging es zum Baden in den angenehm temperierten See.
Fazit: Es gibt immer eine Alternative, auch wenn einen dar Mut verlässt.

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