Auf der Suche nach einem Ausflugsziel, stießen wir kürzlich auf einen echten Geheimtipp für die ganze Familie: Den Tiergarten Ulm mit seinem einzigartigen Donauaquarium! Vom Ries aus gut erreichbar und allwettertauglich obendrein. Dahin soll’s gehen!
Kaum am Tiergarten angekommen, erlebten wir eine unverhoffte Überraschung: Ehe wir uns versahen, fanden wir uns mitten in einer faszinierend anderen Welt wieder – im wahrsten Sinne mitten „unter“ Fischen! In Ulm gibt es nämlich etwas, was sonst nirgendwo in Deutschland zu finden ist: Eine begehbare Plexiglasröhre, die einen schnurstracks direkt in die heimische Fischwelt der Donau führt!
Begehbare Röhre durchs Donauaquarium
Da staunten wir nicht schlecht, als plötzlich Freund Waller, Hecht und Karpfen nur wenige Zentimeter über unseren Köpfen hinwegglitten! Aber auch Rotauge, Rotfeder und Flussbarsch fühlen sich in diesem Becken, mit sage und schreibe 250.000 Liter Wasser, mehr als wohl. Und Dank der tollen Deko können sich die Besucher die heimische Unterwasserwelt der Donau augenblicklich bestens vorstellen.
Als wir uns schließlich los reißen konnten, ging es weiter mit jetzt tropischen Fischen und Terrarien.
Tropische Fische im Tiergarten Ulm
Gleich danach kamen wir jedoch zum nächsten Highlight: Ab ins toll mit exotischen (Nutz-) Pflanzen bewachsene Tropenhaus!
Das schön gepflegte Tropenhaus im Ulmer Tiergarten
Hier stießen wir nicht nur auf verschiedene Affen und Primaten, denen wir ewig bei ihren witzigen Aktionen und Spielen zuschauen hätten könnten, sondern es sind hier sogar auch beeindruckende Alligatoren und Kaimane zu finden!
Raue Gesellen im Tropenhaus
Nachdem wir uns im feucht-warmen Tropenklima angenehm aufgewärmt hatten, ging’s ab ins Freie. Hier wurden wir freundlich von einem mehr als zahmen Pfau begrüßt.
Das Außengelände des Ulmer Tiergartens ist klein, aber fein. Die Hauptattraktionen hier sind Ziegen und Ponys, die gefüttert werden können, Hängebauchschweine, die – bevorzugt von den Kindern – mit langen Kratzbürsten gescheuert werden können (witzige Idee!), Esel, Känguruhs, Alpakas, Nandus und Damwild.
Ziegen und Ponys holen sich ihre Leckerbissen ab
Die größte Besonderheit außen ist jedoch das 4.000 qm große, naturnahe Bärengehege der beiden Braunbären Susi und Cheppo. Aufgrund ihrer Winterruhe haben wir die Beiden zwar leider nicht zu Gesicht bekommen, aber wir gönnen ihnen ihren Schlaf von Herzen!
Damit neigte sich unser Familienausflug in den Ulmer Tiergarten dann auch schon dem Ende. Schön war’s!
2 bis 3 Stunden kann man hier übrigens leicht und stressfrei verbringen.
Zu erwähnen sind auch die angenehm familienfreundlichen Eintrittspreise.
Nähere Infos zu Preisen, Öffnungszeiten, Anfahrt und Adresse.
