Textilmuseum Augsburg

von Gastbeitrag
Textil- und Industriemuseum Augsburg

…von Botschafter-Familie Jakob:
Da das Wetter heute nicht ganz so gut war und uns die Decke zu Hause auf den Kopf fiel, schauten wir unseren Familienbayern-Botschafter-Pass durch und entdeckten das Textilmuseum in Augsburg. Also machten wir uns sogleich auf den Weg, das nächste Museum zu besuchen.

Textil- und Industriemuseum Augsburg

Eingangs- und Kassenbereich

Es geht um Menschen, deren Leben das Industriezeitalter radikal veränderte. Die Besucher können die bewegte Geschichte von Arbeiterinnen und Arbeitern von einflussreichen Unternehmern oder Bankiers kennenlernen.

In den historischen Shedhallen der AKS (Augsburger Kammgarnspinnerei) ist die Museumsfabrik des tim (Textil- und Industriemuseum) eingerichtet. Dort rattern historische Webstühle neben modernen High-Tech-Maschinen und produzieren beispielsweise das tim-Schlossertuch oder das Fugger-Barchent.

Textil- und Industriemuseum Augsburg

Unterm Mikroskop

Der Eintritt kostet für die Dauerausstellung 4 € für Erwachsene (Kinder und Jugendliche sind umsonst), die Sonderausstellung (ist nicht im Familienbayern-Botschafter-Pass enthalten) kostet 6 €. Es gibt auch ein Kombiticket für 8 €.

Dort angekommen, haben wir an der Kasse für beide Kinder noch einen iPod (Zeitreise – Spannende Textilgeschichten von Kinder für Kinder) ausgeliehen. Der begleitete Laura und Moritz spielerisch durch vergangene Zeiten.

In Filmen wurde u.a. gezeigt wie die verschiedenen Pflanzen/Tiere zu Garn/Wolle verarbeitet werden. Unter einem Mikroskop konnte man dann die Fasern genauestens begutachten. Es gab auch Proben von Seide, Hanf, Sisal, Baumwolle usw. zum Anfassen.

Textil- und Industriemuseum Augsburg

Beim Stempeln

Am besten hat unseren Kindern aber das Stempeln und Bedrucken der Stofftaschen (für 1,50 € zusätzlich) gefallen. Außerdem designten sie dann noch virtuelle Kleider mit verschiedenen Mustern und Farben.

 

Textil- und Industriemuseum Augsburg

Café nunó

Man konnte auch Maschinenvorführungen von Web-und Strickmaschinen (von 1880 bis heute) für 1,50 € zusätzlich anschauen. Die wir aber leider zeitlich nicht mehr geschafft haben.
Im Eingangsbereich gab es auch ein nettes Café (nunó), in dem wechselnde Deli-Menues, Snacks und Kuchen angeboten wurden.

Alles in allem war es ein interessanter Tag, der uns allen ganz gut gefallen hat.
Eure Fam. Jakob

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