Nördlingen – „Nerle“ – die romantische Stadt, eine Stadt zum Verlieben . . .

von Heidi Källner

weil du bist, wie die bist . . . dein ganz besonderes Flair, deine Einmaligkeit, deine Ausstrahlung, deine Mauern, Gänge und Türme. Die alten, romantischen Fachwerkhäuser, Gassen und Brunnen, sie murmeln, flüstern und sprudeln Geschichten aus längst vergangenen Zeiten.

Blick vom Kirchturm Daniel

Die Nördlinger Störche auf dem Brot – und Tanzhaus

Die rundum begehbare Stadtmauer

auch bei Regenwetter, die Stadtmauer lädt immer ein

Der Reißturm, ein Teil der Stadtmauer – rechts das Deininger Tor

Das Reimlinger Tor

Nördlingen, eine Stadt mit Geschichte, wandere durch die heimeligen Gassen, durch das Gerber Viertel, entdecke die rundum begehbare Stadtmauer. Besuche und erkunde das Rieskratermuseum, tauche ein in die Vergangenheit, in die Entstehungsgeschichte der ganz besonderen Rieslandschaft.

Die „Gute Stube“, der Marktplatz, sie lädt ein zur Nachdenklichkeit: Mach mal Pause unter dem Kirchturm Daniel, dem Hüter und Wächter unserer Stadt, kehre ein, staune, genieße . . .

Die „Gute Stube“ der Marktplatz mit Blick zum Kirchturm Daniel

Kirchturm Daniel in der Mitte der Stadt

Das Rathaus auf dem Marktplatz

Der Kriegerbrunnen am Rübenmarkt

Zeitreise ins Mittelalter

Tritt ein durch eines der fünf Stadttore, und schon beginnt die Zeitreise ins Mittelalter. Die Legende mit dem ausgebüchsten Schwein durch das Löpsinger Tor vor vielen 100 Jahren, wer kennt sie nicht. Damals hat sich ein Wächter vom Feind bestechen lassen und das Tor nicht ganz geschlossen. Durch eine Frau – wie könnte es auch anders sein – wurde aber alles noch rechtzeitig entdeckt, der Torwächter gefangen genommen, gefoltert und zum Ende seiner Qual noch gevierteilt. Seine eigentlich unschuldige Frau, die wurde damals ertränkt. So erzählt man sich.

Deswegen noch heute zur Erinnerung der Ruf des Turmwächters abends ab 22 bis 24 Uhr jede halbe Stunde „so G`sell so“, was wohl so viel heißt  wie „du Schlingel“.

Stadtmauer – St. Georgskirche mit dem Daniel – Glockenturm vom Rathaus

Museen vor Ort helfen bei der Zeitreise in die Vergangenheit, erzählen vom Hexenwahn zum Ende des 16. Jahrhunderts, von der Braukunst, dem Viehhandel und – und – und . . .: Das Stadtmauermuseum – Rieskratermuseum – Museum „Augenblick“ – Bayerisches Eisenbahnmuseum – Stadtmuseum. 

Stadtmauermuseum im Löpsinger Tor

Stadtmauermuseum mit der Bilddarstellung von der „ausgebüchsten“ Sau

Museum KulturLand Ries in Maihingen lädt ein zu einem spannenden Streifzug durch 300 Jahre Alltagskultur im Ries.

Noch eines ist ganz wichtig: Das Ries, die herrliche Landschaft mit ihren Tälern und Höhen, mit ihren Burgen und Schlössern, ihren Bächen und Flüssen, den vielen Wanderwegen und Pilgerpfaden  . . .

Komm einfach mal vorbei – staune – erlebe – genieße und träume. Nördlingen im Ferienland Donau-Ries in Bayerisch Schwaben ist immer für eine Reise gut.

Und jetzt noch Bilder aus der Tierwelt am Rande von Nördlingen:

Versammlung der Störche am Rande von Nördlingen

Feuchtwiesen in der Bühler Mulde – mit Wörnitzostheim

Anhauser Weiher zwischen Bühl und Rudelstetten

Graureiher am Ufer der Eger

Rostgänse am Gosheimer Weiher

Schafherde bei Wörnitzostheim

Mehr Infos gibt es hier:

Tel. 09081/84-116
Fax. 09081/84-113
E-Mail. tourist-information@noerdlingen.de

 

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