…von Botschafter-Familie Hödl:
„Papa“, fragten Marius und Theodor ihren Vater,
„Papa, wir möchten zu den Piraten. Und zu den Drachen. Und zu den Rittern.“
„Nichts leichter als das“, antwortete ihr Vater, „kommt mit!“
Und so gingen Regina, Marius, Theodor und ihre Eltern los und packten ihren Rucksack. Sie fuhren ins LEGOLAND nach Günzburg.
Reden wir erst einmal über den Preis: Knapp 200 Euro (Normalpreis) für eine 5-köpfige Familie ist schon sehr happig. Da kommt man ganz einfach online zu ca. 135 Euro. Der Preisunterschied ist schon enorm. Die Jahreskarte ist dann preislich auch interessant. Und wer noch Geld übrig hat, kann sich ja einen Express-Pass für 55 Euro kaufen um Wartezeiten zu verkürzen. Das finde ich aber schade, hier entstehen Zwei-Klassen-Besucher.
Unser Ausflug in den Freizeitpark fand an einem eher schlechten Wettertag statt, sodass wir keine langen Wartezeiten hatten. Die vorhandenen Absperrungen ließen aber Schlimmes erahnen. Trotzdem haben wir bei weitem nicht alles geschafft. Ein zweiter Tag ist durchaus sinnvoll, wenn man denn alles machen möchte.
Bei einigen Attraktionen war dann die Genauigkeit des Personals allerdings sehr nervig. Sicherlich haben sie ihre Vorschriften, aber z.B. bei der Hafenrundfahrt ein Kind warten zu lassen, nur weil maximal zwei Personen ins Boot dürfen, und wir zu dritt locker (!) Platz gehabt hätten, ist schon wirklich übertrieben.
Zu den Fahrgeschäften sei noch gesagt: Der Werbespruch lautet ja: „Der Freizeitpark für Kinder von 3-14 Jahren.“ So ist es dann auch. Im Prinzip ist keine Achterbahn für echten Nervenkitzel dabei.
Mein Tipp: Geht auf alle Fälle ins 4D-Kino, hat mir am besten gefallen! Der Ausflug ins Legoland war insgesamt schön, aber natürlich auch anstrengend.
Nach einem ereignisreichen Tag fuhren Regina, Marius und Theodor mit ihren Eltern wieder nach Hause.
Bis zum nächsten Abenteuer – euer UnternehmungslusTiger!
