Faschingsumzug in Lauterbach

von Gastbeitrag

…von Botschafter-Familie Hödl:
„Papa“, fragten Marius und Theodor ihren Vater,
„Papa, können wir mal ins Schlaraffenland fahren?“
„Nichts leichter als das“, antwortete ihr Vater, „kommt mit!“

Und so gingen Marius, Theodor und ihr Vater los und zogen sich warm an.
Sie fuhren zum Faschingsumzug nach Lauterbach.
Und tatsächlich: Es regnete Bonbons vom Himmel – wie im Schlaraffenland!

Faschingsumzug Lauterbach
Faschingsumzug Lauterbach
Faschingsumzug LauterbachFaschingsumzug Lauterbach

„Marius“, fragte Theodor seinen großen Bruder Marius, „Marius, warum kann Fasching eigentlich nicht im Sommer sein, meine Zehen sind schon Eiszapfen.“
„Tja“, sagte Marius, „Fasching ist schon im Sommer, nur wir sind im Winter.“
„Häää?, “ meinte Theodor „Ich glaube du brauchst einen Arzt!“
„Fasching“, erklärte Marius, „Fasching ist nun mal im Februar, und bei uns ist der Februar ein Wintermonat, woanders auf der Welt ist es im Februar schön warm.“
„Dann“, protestierte Theodor, „dann mache ich mir jetzt eben warme Gedanken.“

Allerlei Gruppen hatten sich Gedanken rund um die Kommunalpolitik, aber auch auf Bundesebene Themen ausgesucht. So wurden u. a. Uli Hoeneß, Tebartz van Elst, die Bundeswehr oder auch die Stromtrasse mit aufwändig gestalteten Wägen aufs Korn genommen. Schön anzusehen waren auch verschiedene Einlagen wie z. B. Rettet die Sauna oder Fahrten über eine (anscheinend zu schmal geplante) Brücke.
Laute Musik war praktisch nicht vorhanden – schade, so wurde man nicht zum mitwippen animiert. Der Umzug dauerte eine gute Stunde, wobei man doch des Öfteren stop-and-go hatte, was die kalten Füße noch kälter werden ließ.

Bis zum nächsten Abenteuer – euer UnternehmungslusTiger!

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