…von den Bayerisch-Schwaben Botschaftern Bettina Lindenmayr & Florian Fries:
Gestern sind wir nach Donauwörth zu einem Ausflug gestartet. Los ging es direkt am Vormittag. Dort hatten wir eine Führung auf dem Turm des Liebfrauenmünsters, oder auch Münster zu unserer lieben Frau genannt, gebucht. Generell gibt es dort jeden Sonntag um 15 Uhr die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen oder man bucht eine private Führung, bei der die Führungen, zumindest war es so bei uns der Fall, ganz nach eigenem Belieben ausgemacht werden können.
Zunächst hat uns der freundliche Guide den Turm von außen beschrieben und einige Fotos gezeigt. Da es draußen doch etwas kalt war, sind wir daraufhin nach drinnen gegangen. Positiv überrascht war ich, als es dort eine Garderobe gab, wo man die Sachen ablegen konnte, die man auf dem Turm nicht benötigte. Schließlich klärte er uns dort noch ein wenig über die Geschichte in Donauwörth auf, den Turm und das Münster.
Dann ging es die erste Etappe die Stufen empor. Er machte immer wieder angemessene Halte, wo er uns etwas erzählte oder zeigte.
Im Turm selbst ist noch eine ehemalige Türmerwohnung zu sehen, von dort hat man ebenfalls schon eine schöne Aussicht über die Stadt. Ganz oben angekommen sind Bilder von der Zerstörung Donauwörths nach dem zweiten Weltkrieg zu sehen, daneben sind Fenster, durch die man die Donau, die Stadt und die Umgebung sehen kann. Der Ausblick ist um einiges weiter, als wir zuvor gedacht hätten.
Als Highlight sind wir zum Ende noch nach draußen gegangen, wo man den Turm einmal umlaufen kann und die ganze Sicht von außen bewundern kann. Dann ging es wieder zum Abstieg.
Alles in allem hat uns der Guide in etwa eine dreiviertel Stunde bis ganze Stunde geschenkt, um uns das Ganze nahe zu legen.
Uns hat es super gefallen, einen Besuch in Donauwörth und eine Besteigung des Turms können wir daher absolut empfehlen
