Ein Gastbeitrag von VerAnja:
Auf in unsere erste Tandem-Tour!! Früh morgens um 9:30 Uhr konnten wir das Tandem am Tourismusbüro beim Legoland Deutschland abholen. Positiv überrascht waren wir von der unkomplizierten Abwicklung der Formalitäten, zudem wurden wir wider Erwarten mit einem kleinen aber feinen Lunchpaket ausgestattet (picture #1). 
Unsere anfänglichen Sorgen, dass wir mit dem Fahrgefühl eines Tandems nicht zurecht kommen, waren total unbegründet – das Fahrrad lässt sich super fahren. Unser erstes Etappenziel war das Erreichen des Donauradweges, bei welchem wir direkt nach der Staustufe schon die perfekte Kulisse gepaart mit dem noch besseren Fotografen antrafen (picture #2).
Entlang an der Donau kamen wir dank der guten Beschilderung rasch an unser nächstes Zwischenziel – Landgasthof Zahn! Diese trumpfen nicht nur mit schwäbisch-kulinarischen Köstlichkeiten, sondern auch mit ihren sehr authentischen und gastfreundlichen Besitzern, welche es sich nicht nehmen ließen, auch eine kleine Spritztour mit dem Tandem zu machen (picture #3). 
Das Tandem hat nochmal eine ganz besondere Wirkung, wenn es von eineiigen Zwillingen gefahren wird. Nach kurzer Verschnaufspause war unser sehr optimistisch angepeiltes Ziel, in Hinblick auf die uns zu Verfügung stehende Zeit, das Ulmer Münster!
Auch hier wurde uns eine wunderschöne Strecke an der weitläufigen Donau entlang geboten. Weiter ging es durch die Friedrichsau, welche mit diversen Freizeitaktivtäten glänzt. 
Angekommen am Münsterplatz lässt uns auch hier der hilfsbereite Schwabe nicht im Stich (picture #4) – wir danken dir! Nach Blick auf die Münsteruhr, mussten wir feststellen, dass unser doppelter Antrieb uns nicht rechtzeitig nach Günzburg bringen würde und wir deshalb auf die Dienste der Deutschen Bahn zurückgreifen mussten (picture #5). Geheimtipp: Tandem = ein Fahrrad 💰
Auf die letzten Meter, vom Günzburger Bahnhof zum Legoland, mussten wir nochmal richtig in die Pedale treten, um das Tandem pünktlich und wohlbehalten zurück geben zu können.
Zusammengefasst lässt sich sagen, es war eine wunderschöne Erfahrung.
