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Zu unserer lieben Frau

Veröffentlicht von Botschafter-Tipp am 28.05.2019
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Liebfrauenmünster in Donauwörth

…von den Bayerisch-Schwaben Botschaftern Katharina Wischenbarth & Steffen Faßmann:

Liebfrauenmünster in Donauwörth

Liebfrauenmünster in Donauwörth

Das Liebfrauenmünster in Donauwörth ist 57 Meter hoch, das erfahren wir gleich am Anfang unserer Führung. Wir besteigen heute das Liebfrauenmünster oder wie es auch genannt wird Münster „zu unserer lieben Frau“.
Gebaut wurde die gotische Kirche aus Suevit-Gestein, welches hier aus der Gegend kommt.

Liebfrauenmünster in Donauwörth

Aufstieg

Nachdem wir ein paar Informationen für die Begehung des Turms erhalten haben, steigen wir die ersten Treppen hinauf, die sich noch an der frischen Luft befinden. Sobald wir durch die zweite Türe gehen, sind wir im Inneren des Turms. Der Gang ist schmal.
Kurz darauf erreichen wir die erste Ebene, hier können wir unser Gepäck abstellen. Eine neue Holztreppe führt uns weiter hinauf und dann wird es noch schmäler. Eine sehr schmale Treppe führt uns an den großen Glocken vorbei. Wir erfahren vieles über die große Pummerin, die nur an Festtagen geläutet wird, so wird die große Glocke in der Mitte nämlich genannt.
Rechts daneben befindet sich die Anna-Glocke, welche die Marienglocke abgelöst hat. Über die Anna-Glocke gibt es eine sehr interessante, aber auch traurige Geschichte. Geht hin und lasst sie euch selbst erzählen.

Liebfrauenmünster in Donauwörth

Die große Pummern, die Marienglocke, der Lastenaufzug mit Blechhorn und die neue Treppe

Den nächsten Halt machen wir in der Türmerstube. Früher lebte hier der Türmer mit seiner ganzen Familie, das ist heute für uns kaum vorstellbar. In der kleinen Küche ist der Ofen noch zu sehen und die Raumhöhe ist nicht gerade für große Menschen ausgelegt.
Wir gehen die letzten Treppen hinauf. Hier steht auf dem Lastenaufzug ein Blechhorn herum. Mit dem Horn blies der Türmer die hereinkommenden Schiffe an und jeder wusste nun, dass bald ein Schiff anlegen wird. Bei unserem Test bekommen wir keinen Ton heraus.
Dann treten wir hinaus ins Freie und blicken auf Donauwörth hinunter und in die Ferne. Unsere Turmführerin erzählt uns viel über die Stadt und die Straßen. Wir gehen langsam den schmalen Weg um den Turm herum und dank des wunderschönen Wetters haben wir eine klasse Aussicht!

Liebfrauenmünster in Donauwörth

Auf dem Liebfrauenmünster mit Blick auf die Heiligkreuz-Kirche

Wir sehen auf die Reichsstraße, die Hauptstraße Donauwörths, mit ihren bunten und individuellen Fassaden und Giebeln. Die Wörnitz schlängelt sich entlang und fügt sich in ein tolles Landschaftsbild ein.

Ein Stock weiter oben ist eine kleine Ausstellung mit interessanten Bildern, wie Donauwörth nach dem Krieg ausgesehen hat.
Wir bewundern auch das schöne Gebälk im Dach und erfahren, dass der Turm früher einmal noch höher gewesen war.
Nach einer Weile gehen wir wieder langsam hinunter.

Liebfrauenmünster in Donauwörth

Blick von oben

Nach unserer Führung gehen wir in die Kirche hinein. Im rechten Seitenschiff steht die Marienglocke, welche 630 Jahre ihren Dienst im Turm verrichtet hat. Sie hatte einen Riss und darf nun hier in der Kirche verweilen. Gerade erzählt der Messner den Schulkindern etwas über die Kirche und wir lauschen gespannt. Wir erfahren, dass die Orgel aus dem Jahre 1977 ist und 2936 Pfeifen besitzt. Die Kirche selbst steht heute auf einem Teil, wo früher ein Friedhof stand. Sie hat ein Gefälle von 92,5 cm zum Altarraum hinab.
Dann dürfen die Kinder nun auch den Turm besteigen und wir gehen weiter.

Schöne Grüße von Katharina & Steffen

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