Neu-Ulm und seine unbekannten Winkel

von Botschafter-Tipp
Neu-Ulm

…von den Bayerisch-Schwaben Botschaftern Karin Dauner & Frank Redelberger:

Neu-UlmDie Stadt Neu-Ulm feiert 2019 ihr 150. Stadtjubiläum. Im Rahmen des Jubiläumsprogramms werden diverse Führungen angeboten.

Wir haben uns am 18.05.2019 Neu-Ulms unbekannte Winkel angeschaut. Gestartet sind wir auf dem Neu-Ulmer Petrusplatz und durch das Bayerische Hofgässchen zur katholischen Kirche Sankt Johann-Baptist, einer Garnisonskirche aus dem Jahre 1857. Für die Außenmauern und den Turm wurde Material der abgebrochenen Ulmer Befestigungsanlagen verwendet. Neu-Ulm

Weiter ging es entlang der Kasernstraße – hier haben wir einen Blick auf den von flämischen Künstler Jozef Legrand gestalten Maxplatz werfen können – durch die idyllische Zwölfergasse zum Karl-von-Gravenreuth-Platz. Karl Ernst Freiherr von Gravenreuth war der Gründervater von Neu-Ulm.

Neu-UlmAnschließend sind wir über die Bahnhofstraße zu dem in der Hermann-Köhl-Straße gelegenen ehemaligen Feuerwehrhaus mit den auffälligen Türklinken gelangt. Weiter ging es in die Schützenstraße über die Schützenhöfe mit den Häuschen, die noch den damaligen Baustil verkörpern, bis zur Dammstraße. Neu-Ulm

„Auf dem Wall“ hatten wir eine tolle Aussicht auf das Neu-Ulmer Villenviertel und durften dann durch das Memminger Tor, einem Teil der Bundesfestung Ulm, einen Blick hinter den Festungswall werfen.

Neu-UlmZurück ging es entlang der Donau, mit dem schönen Blick auf Ulm, durch das ehemalige Gelände der Lebkuchenfabrik Weiß, welches zwischenzeitlich einer Wohnbebauung weichen musste, wieder zum Petrusplatz.

Neu-Ulm steht häufig im Schatten von Ulm. Es lohnt sich aber definitiv, auch einmal Neu-Ulm und seine unbekannten Winkel zu erkunden.

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